Sankt Vincenzstift, Rüdesheim am Rhein

Rheingau

Auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit

Die Jugendlichen wohnen vermehrt in unseren Wohnangeboten in der Region - soziale Teilhabe, Leben im Alltag und wachsende Selbstständigkeit inklusive.

Kinderhaus Elisabeth, Rüdesheim

Kinderhaus Elisabeth, Rüdesheim

Elf Mädchen und junge Frauen werden im Kinderhaus Elisabeth auf ein möglichst selbstständiges Wohnen vorbereitet.

 

Das Kinderhaus befindet sich in einem Wohngebiet mit guter Anbindung an die Versorgungsstrukturen der Stadt. Einkaufsmöglichkeiten sind schnell erreichbar, ebenso Ärzte, Apotheken, Banken etc.. Freizeitangebote, wie beispielsweise das Hallen- oder Freibad, Spielplätze, Spazierwege sind fußläufig erreichbar. Das Rheinufer befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ermöglicht Ausflüge oder selbständige Fahrten der Jugendlichen nach Hause.

 

Im Kinderhaus Elisabeth befindet sich ein kleines Appartement, in dem einzelne Bewohnerinnen auf das Betreute Wohnen vorbereitet werden können.

Kinderhaus Elija, Rüdesheim

Kinderhaus Elija, Rüdesheim

Zehn Jungen und Jugendliche wohnen im Kinderhaus Elija in Rüdesheim. Das für ihre Bedürfnisse umgebaute Wohnhaus befindet sich mitten in einem gewachsenen Wohngebiet, am Rand der Weinberge. Die Bewohner können die Stadt und öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß erreichen. Auch Sportmöglichkeiten, wie Schwimmbad und Sportplatz, befinden sich in der Nähe.

 

Die Jungen wohnen in Einzel- und Doppelzimmern, mit großem Gemeinschaftsraum und Küche.

 

 

Als Vorbereitung auf ein möglichst selbst bestimmtes Leben werden im Kinderhaus männliche Jugendliche mit einer geistigen Behinderung gefördert, für die eine ambulant betreute Wohnform für Erwachsene perspektivisch vorstellbar ist. Ziel ist hierbei nicht nur die Förderung der Selbständigkeit und die Integration in Gemeinde und Gesellschaft, sondern auch die Anbahnung und Förderung von Empowerment, der aktiven Mitgestaltung der eigenen Situation im Sinne von „Selbstermächtigung“.

 

Zu dem Konzept gehört auch, dass im Gruppenalltag soviel Normalität wie möglich umgesetzt wird. Die Versorgung des Kinderhauses erfolgt möglichst eigenständig. Dazu gehört beispielsweise, dass gemeinsam mit den Jugendlichen die Dinge des täglichen Bedarfs eingekauft werden und die Mahlzeiten zubereitet werden. Selbst die Wäsche wird im Kinderhaus mit den Jugendlichen oder von den Jugendlichen gewaschen.

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